DIE HERKUNFT
DER FEINEN FASERN

Das edle Unterhaar der Cashmere-Ziege scheint dafür bestimmt zu sein, uns stilsicher und äußerst anschmiegsam durch die kalte Jahreszeit zu bringen. Dort wo der Winter noch kälter und der Sommer noch kürzer ist als bei uns, in den weiten Hochebenen der Mongolei, sind jene schlappohrigen und gehörnten Freunde zu Hause, die uns mit dem Material versorgen, das alle Menschen lieben: Cashmere. Die „Königs-Faser“ wurde bereits 1000 v. Chr. zu hochwertigen Textilien verarbeitet. Und seit damals wurde keine Naturfaser entdeckt, die in Hinsicht Feinfasrigkeit oder Wärmerückerhaltung dem Cashmere ebenbürtig ist.

DIE GEWINNUNG VON CASHMERE

Nur zwischen April und Juli, wenn in der mongolischen Hochebene sommerliche Witterungsbedingungen vorherrschen, können die Ziegen vorsichtig gekämmt werden. Zunächst werden die Tiere von ihrem Oberhaar befreit, bevor das flauschige Unterhaar gewonnen werden kann, das die Tiere im Winter von der extremen Kälte schützt. Während das Oberhaar vorwiegend für Heimtextilien verwendet wird, entsteht aus dem edlen Unterhaar – auch Duvet genannt – feinste Cashmere-Wolle.

DIE BESONDERE QUALITÄT

Einmal Cashmere, immer Cashmere. Denn wer das wohlig weiche Tragegefühl von feinster Cashmere-Wolle am Leibe spürt, will garantiert nichts anderes mehr. Im Sommer angenehm leicht und im Winter kuschelig warm passt sich die einzigartige Naturfaser den klimatischen Gegebenheiten des menschlichen Körpers perfekt an und beeindruckt mit seiner kälte- und wärmeregulierenden Funktion. Dazu nimmt Cashmere auch die Feuchtigkeit des Körpers auf und hält so seinen Träger bzw. seine Trägerin trocken.

0 Tonnen
Cashmere pro Jahr
0 Gramm
Wolle pro Ziege
0 Jahre
Kulturgut